Bericht zur 6. Sitzung des Ausschusses Feuerwehr, Umwelt und Bau

Die unabhängige Wählergemeinschaft

Bericht zur 6. Sitzung des Ausschusses Feuerwehr, Umwelt und Bau

Donnerstag, 07. Oktober 2021


Rund 100 Personen kamen zum Dorfgemeinschaftshaus nach Gielde, um sich in der 6. Sitzung des Ausschusses für Feuerwehr, Bau und Umwelt über das neue Feuerwehrhaus zu informieren. Aufgrund der Corona-Auflagen durften leider nur 30 Teilnehmer den Saal nutzen. Die restlichen Besucher mussten die Veranstaltung von draußen versuchen zu beobachten.

In der Sitzung wurde hauptsächlich der geplante Neubau des Feuerwehrhauses für die Gielder Feuerwehr vorgestellt. In einer Präsentation verdeutlichte Gemeindebrandmeister Daniel Zalesinski die Notwendigkeit des Neubaus. Er berichtete über die heutigen Anforderungen an die Feuerwehr und gab einen Eindruck, was für Ausrüstung benötigt wird, um auch zukünftig schnell und bestmöglich allen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe in Notlagen zukommen zu lassen. Das Feuerwehrhaus soll über vier Stellplätze verfügen und den aktuell 43 Feuerwehrfrauen und -männern genügend Platz zum Umziehen und Üben bieten.

Fragen kamen bei der Standortfrage auf. Gleich zu Beginn der Einwohnerfragestunde teilte Gemeindebürgermeister Andreas Memmert mit, dass aufgrund des Widerstandes von einigen Bürgerinnen und Bürgern der Standort des Schulhofes vorerst ausgeschlossen wird. Aufgrund von Vermessungsarbeiten im Zuge der Standortprüfung fühlten sich einige übergangen und sahen den Standort schon als fixiert, ohne die örtlichen Gremien zu beteiligen (Bericht der 16. Ortsratssitzung auf dem Spielplatz). Es soll eine gemeinsame Entscheidung gesucht werden, womit alle Gielderinnen und Gielder leben können. Ein Einwohner fragte, warum der Standort ausgeschlossen sei? Schließlich wird es bei jedem in Frage kommenden Standort Gegner geben. Der Gemeindebürgermeister zeigte sich überzeugt, dass durch die Maßnahme jetzt alle Optionen offen geprüft und neu bedacht werden. Wenn am Ende rauskommen sollte, dass es tatsächlich nur den Standort Schulhof gibt und alle Gielder das auch so sehen, würde er darüber beratschlagen, den Rat zu bitten, die Entscheidung zu überdenken.
Eine weitere Einwohnerin stellte die Frage, warum das Feuerwehrhaus denn so groß geplant sei und ob man nicht auf Teile verzichten könne, damit es nicht so groß würde. Andreas Memmert erklärte hierzu, dass bei allen größeren Standorten die Kapazitätsgrenze erreicht sei und die Größe auch mit nur zwei Toren aufgrund der hohen Mitgliederzahl nicht viel geringer würde. Außerdem würde das eine nicht unerhebliche Menge an Steuergeldern sparen.

Zum Ende der Versammlung zeigten sich fast alle Teilnehmer sehr zufrieden und freuten sich, dass Rat und Verwaltung eine so hohe Investition von rund 1,8 Mio. Euro in Gielde investieren. Auch wir von der UWG sind alle für unsere Feuerwehr und werden  die Kameradinnen und Kameraden bestmöglich unterstützen!

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